Am 14 April 2018 besuchten die Betriebswirte des Handwerks Köln e.V. den Kölner Zentralfriedhof Melaten.
Unter der sachkundigen Führung von Herr Wolfgang Stocker erfuhren die Betriebswirte und deren Gäste das, der Name „Melaten“ von dem bereits im 12. Jahrhundert an dieser Stelle nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige stammt. 1243 wurde der „hoff to Malaten“ (Hof zu Melaten) erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Der 435.000 m² große Friedhof besteht aus dem nördlich liegenden Alten Ehrenfelder Friedhof an der Weinsbergstraße, einem der Öffentlichkeit nicht zugänglichen jüdischen Friedhof und dem Melaten-Friedhof im engeren Sinne. Diesen teilt ein Raster von rechteckig angelegten Wegen; zwei Hauptwege führen von der Aachener Straße nach Norden, beide werden etwa in der Mitte von der Ost-West-Achse gekreuzt. Insgesamt befinden sich 55.000 Gräber auf dem Melaten-Friedhof.